Problemstellung
Da dies nicht durchgängig der Fall ist, führt beispielsweise die Herstellung von hochbeanspruchten Präzisionsteilen zu hohen Zusatzkosten.
Zielsetzung
Vorgehen
Die im PECM Verfahren eng gekoppelten strömungsdynamischen, elektrischen und chemischen Prozesse stellen dabei eine große Herausforderung für Werkzeuggestaltung und Simulation dar. Demnach ist eine Aufgabe des Projektes die entstandenen rechnergestützten Modelle in Versuchen zu validieren, in einem iterativen Prozess zu verbessern und für die Prozessoptimierung einzusetzen.
Im Bereich des EDM wird die erzeugte Oberfläche aufgrund des statistischen Prozessverhaltens maßgeblich durch die eingesetzte Elektrodengeometrie und die Bearbeitungsparameter beeinflusst. Aufgabe dieses Projektes ist es, die zur Erzeugung bestimmter Oberflächen benötigte Elektrodengeometrie und Prozessparameter zu ermitteln und in Versuchen zu validieren.
Das Condition Monitoring mittels In-Prozess-Messungen von Prozess und Maschine sowie eine davon abgeleitete Prozessregelung und -optimierung bilden einen weiteren Fokus der Forschung.
Verwertungskonzept
Hierbei werden neben der Betrachtung des jeweiligen Prozesses auch Werkzeuggestaltung, Parameterkonstellationen, Randbedingungen sowie die Datenrückführung zur Optimierung mit einbezogen.
Ausgangspunkt der Untersuchungen ist die messtechnische Erfassung von Maschinen- und Prozessdaten. Unter Nutzung der ermittelten Daten wird die Modellierung der Maschinen- und Prozessfunktionen mittels der Finite-Elemente-Methode (FEM) in computergestützten Modellen vorangetrieben.