Die technische Arbeit konzentriert sich auf zwei häufige Herausforderungen in der Fertigung, Prozessoptimierung und vorausschauende Instandhaltung, repräsentiert durch drei spezifische Prüfstände mit unterschiedlichen Arten von Sensornetzen.
Der ZeMA-Prüfstand verwendet eine Reihe von Sensoren, die verschiedene Größen für End-of-Line Prüfungen und zur Zustandsüberwachung von elektromechanischen Zylindern messen. Dabei soll die Messunsicherheit während des gesamten Datenflusses berücksichtigt werden, also von den einzelnen Sensoren bis hin zur Ausgabe der Datenanalyse mittels maschinellem Lernen. Der am ZeMA entwickelte Methodenbaukasten zur Merkmalsextraktion und -selektion sowie zur Klassifizierung und Validierung von zyklischen Sensordaten wird im Rahmen des Projektes insbesondere um die Messunsicherheitsbetrachtung für alle verwendeten Methoden erweitert.
Projektbearbeitung: Tanja Dorst
Projektleitung: Prof. Dr. Andreas Schütze
Laufzeit: 01.05.2018 – 31.05.2021